Was versteht man unter der Diagnose „Demenz“?

Weltweit leidet in der Gruppe der über 85-Jähirgen jeder Dritte an einer Demenzform. Demenzerkrankungen sind allgemein charakterisiert durch den Verlust von kognitiven und behavioralen Gehirnfunktionen z.B. Gedächtnis, Denken, Sprache, Urteilsvermögen und Verhalten. 

Die Diagnose „Demenz“ stützt sich auf den Nachweis multipler geistiger Defizite, die jeweils funktionell und/oder sozial beeinträchtigend sind.

Störungen im …

Gedächtnis, Denken, Orientierung, Auffassung, Rechnen, Lernfähigkeit, Sprache Urteilsvermögen, emotionale Kontrolle, Sozialverhalten, Emotionen aber auch erhöhte Ängstlichkeit, depressive Tendenzen können Anzeichen für eine (beginnende) Demenz sein.

Verlegen Sie öfters mal Ihren Schlüssel oder ihren Geldbeutel, liegt das nicht sofort an einer dementiellen Erkrankung. Sie waren beim Ablegen der Gegenstände nur gedanklich schon an einem anderen Ort und das Gehirn konnte sich somit nicht den Ort des platzierten Schlüssels abspeichern.

Welche Folgen hat diese Diagnose für mich als Betroffener / als Angehöriger?

 

Bei körperlichen Beschwerden kann symptomatisch behandelt werden. Der Arzt hat die Möglichkeit mit Medikamenten therapeutisch zu unterstützen. Langfristig müssen sich jedoch sowohl Betroffene als auch Angehörige auf eine schwierige Lebensphase mit viel Aufmerksamkeits- und Versorgungsbedarf einstellen.

 

Sie benötigen Unterstützung als betroffene Person oder sind Angehöriger von Menschen mit Demenz und benötigen eine Beratung? Nehmen Sie gleich mit mir Kontakt auf und vereinbaren Sie einen Termin.